Acajuöl – Das vielseitige Allround-Öl
Inhaltsverzeichnis:
Herkunft und Geschichte des Acajuöls
Aus dem nördlichen Teil von Brasilien grüßt uns der Kaschubaum, der uns das begehrte Acajuöl liefert. Er verdankt seine Verbreitung in Afrika und Indien seit Mitte des 16. Jahrhunderts den zu dieser Zeit weltweit präsenten Portugiesen. Heute ist er ein gezüchtetes Exemplar in den Regionen von Mittel- und Südamerika, aber auch in Asien bekannt und beliebt.
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Die Früchte der Kaschubäume
Die Früchte der Kaschubäume sind die Kaschuäpfel. Auf den Kaschuäpfeln wachsen die nierenförmigen Nüsse (Cashewkerne). Nach wie vor stammen etwa 70 % der Ernte aus wildwachsenden Exemplaren. Die allgemein als Nüsse bezeichneten Cashews sind eigentlich Steinfrüchte.
Mit einem Ertrag von 50 bis 75 Kilogramm Nüsse pro Baum und Jahr werden die Kaschuäpfel entweder abgepflückt oder nach dem Herunterfallen eingesammelt. Dieses Verfahren bildet die Grundlage für die spätere Gewinnung des Acajuöls.
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Herstellung des Acajuöls
Nach der Ernte müssen die Früchte zunächst durch Sonneneinstrahlung getrocknet werden. Anschließend erfolgt eine Röstung der Nüsse, um die Schale brüchig zu machen. Die Samen werden danach durch Kaltpressung zu Acajuöl verarbeitet.
Das gewonnene Acajuöl, das ca. 60 % des Samengewichts ausmacht, zeichnet sich durch seine hohe Qualität und gesundheitlichen Vorteile aus.
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Gesundheitliche Vorteile von Acajuöl
Acajuöl ist reich an Vitaminen, Mikroelementen und besitzt ein optimales Verhältnis von Fettsäuren. Es wirkt antibakteriell, antimikrobiell und hat positive Effekte auf das Herz-Kreislauf-System. Die ungesättigten Fettsäuren senken den Cholesterinspiegel und tragen zur Regulierung des Blutdrucks bei.
Zusätzlich imponiert Acajuöl durch seine entzündungshemmenden Eigenschaften und wird auch in der Kosmetik sowie in der chinesischen Medizin und im Ayurveda verwendet.
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Geschmack, Farbe und Geruch von Acajuöl
Das Acajuöl hat einen süßlichen, mandelähnlichen Geschmack. Es ist flüssig bei Temperaturen um 20 Grad Celsius und besitzt eine hellgelbe Farbe. Geruchsneutral, lässt es sich vielseitig in der Küche verwenden.
Detaillierte Rezeptideen mit Acajuöl
1. Exotischer Cashew-Mango-Salat
Zutaten:
2 reife Mangos
150 g Cashewkerne (geröstet)
1 Handvoll Rucola
2 EL Acajuöl
1 EL Limettensaft
Salz und Pfeffer nach Geschmack
Zubereitung:
Die Mangos schälen und in dünne Streifen schneiden.
Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett kurz anrösten.
Rucola waschen und trocken schütteln.
In einer kleinen Schüssel Acajuöl, Limettensaft, Salz und Pfeffer zu einem Dressing vermischen.
Mango, Rucola und Cashewkerne auf einem Teller anrichten und mit dem Dressing beträufeln. Sofort servieren.
2. Cremiges Cashew-Dessert mit Honig
Zutaten:
200 g griechischer Joghurt
2 EL Acajuöl
1 EL Honig
50 g geröstete Cashewkerne (gehackt)
Eine Prise Zimt
Zubereitung:
Den Joghurt in eine Schüssel geben und mit Acajuöl und Honig glatt rühren.
Gehackte Cashewkerne und eine Prise Zimt unterheben.
In Dessertgläser füllen und nach Wunsch mit zusätzlichen Cashewkernen garnieren.
Für eine Stunde kalt stellen und gekühlt servieren.
3. Acajuöl-Hautpflege-Maske (DIY)
Zutaten:
1 EL Acajuöl
1 TL Honig
2 EL Haferflocken
1 TL Zitronensaft
Anwendung:
Alle Zutaten in einer kleinen Schüssel zu einer glatten Paste verrühren.
Auf das gereinigte Gesicht auftragen und 15 Minuten einwirken lassen.
Mit lauwarmem Wasser abspülen und die Haut sanft abtrocknen.
Fazit: Acajuöl – Ein wahres Allroundtalent
Cashewöl – Acajuöl überzeugt durch seine gesundheitlichen Vorteile, den süßlichen Geschmack und die vielseitige Verwendbarkeit. Ob in der Küche, in der Kosmetik oder in der Medizin – dieses Speiseöl hat sich seinen Platz als Allroundtalent redlich verdient.
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Quelle: Genuss-Suche.de
