Den Hokkaidokürbis waschen, entstielen und in grobe Stücke schneiden.
Mithilfe eines Löffels kann das Fruchtfleisch des Kürbisses samt Kernen ganz leicht entfernt werden.
Anschließend die Kartoffeln schälen und ebenso in grobe Stücke schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch abziehen und würfeln.
In einem großen Topf Butter erhitzen, worin die Zwiebeln 2 – 3 Minuten scharf angebraten werden.
Den gehackten Knoblauch sowie Kürbis- und Kartoffelstücke zufügen, kurz mitbraten und mit Gemüsebrühe ablöschen.
Die Suppe aufkochen und bei mittlerer Hitze ca. 20 Minuten köcheln lassen, bis der Kürbis und die Kartoffeln weich sind.
Nach Ende der Garzeit die Suppe mit einem Pürierstab fein pürieren und mit Sahne verfeinern.
Je nach gewünschter Konsistenz kann noch ein wenig Wasser oder Gemüsebrühe zugefügt werden.
Die fertige Suppe mit Jodsalz, Pfeffer sowie Muskatnuss abschmecken.
Notizen
Foto: pexels.com/ak-oWissenswertes: Wer kennt ihn nicht, den Hokkaidokürbis. Besonders in der Herbstzeit wird dieser für Suppen, Auflauf, Pesto und viele weitere Gerichte verwendet. Er fällt durch seine eher kleine Größe und seine tief orange Farbe sofort ins Auge. Im Durchschnitt wiegt ein Hokkaido 3 Kilo. Den Namen hat der Kürbis seinem Herkunftsland zu verdanken. Ursprünglich stammt der aromatische Kürbis von der japanischen Nordinsel Hokkaido. Dort wurde er 1887 von den Amerikanern eingeführt. Durch leichtes Klopfen lässt sich erkennen, ob der Kürbis seinen Reifegrad erreicht hat. Hört er sich hohl an, ist er bereit, verarbeitet zu werden. Im Ganzen lässt er sich aber auch prima im kühlen trockenen lagern. Ein geschnittener Kürbis sollte innerhalb von 3 bis 4 Tagen verarbeitet oder eingefroren werden.