Spitzbuben zum Vernaschen sind ganz leckere Plätzchen
Auch als Linzer Plätzchen bekannt, sind Spitzbuben ein Gebäck, welches eigentlich zu Weihnachten gern gebacken wird. Inzwischen kann man sie natürlich auch das ganze Jahr über genießen. Sie stammen übrigens aus der Hungersnot des dreißigjährigen Krieges, erfunden (so sagt man) vom Bäckermeister Johannis von Redsburg.
Konfitüre von Johannisbeer- Himbeer- oder Pflaumenmus
Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung:
Zunächst in einer Schüssel das Mehl und die gemahlenen Mandeln vermengen. Nun
die kalte Butter, das Eigelb, den Puderzucker, eine Prise Salz und den Vanilleextrakt hinzufügen.
Alles zu einem glatten Teig verkneten und den Teig zu einer Kugel formen. Die Kugel in Frischhaltefolie einwickeln und für etwa 25 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180 °C vorheizen.
Jetzt den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche etwa 3-4 mm dick ausrollen und die Hälfte mit runden Ausstechförmchen von Kreisen, Herzen oder Sternen ausstechen.
Die Plätzchen auf mit Backpapier ausgelegte Backbleche legen und im vorgeheizten Ofen etwa 10-15 Minuten goldbraun backen.
Dann die Plätzchen aus dem Ofen nehmen und vollständig auf einem Kuchengitter auskühlen lassen. Nun die Plätzchen mit einer Schicht der ausgewählten Konfitüre befüllen und die ausgestochenen Plätzchen vorsichtige darauf leicht andrücken.
Zum Schluss die Plätzchen mit Puderzucker bestäuben und, wenn sie nicht sofort serviert werden, in einer luftdichten Dose aufbewahren.