Dänischer Apfelkuchen ist ein uralter aber dennoch moderner Kuchen
Dänischer Apfelkuchen soll seit 1720 rezeptmäßig belegt sein. Sieht man sich die Zutaten an, dann ist ein durchaus auch ein moderner Apfelkuchen. Der Apfelkuchen hat seine Faszination bis heute nicht eingebüßt, warum auch? Er ist nach wie vor ein Leckerbissen.
Äpfel schälen, entkernen und in Scheiben schneiden. Die Apfelscheiben dann in eine Schüssel geben und mit dem Saft von zwei Zitronen beträufeln, um die Äpfel vor dem Verfärben zu schützen.
Rosinen in lauwarmem Wasser einweichen, bis sie aufgequollen sind. Anschließend gut abtropfen lassen und zur Seite stellen. Nun das trockene Roggenmischbrot fein zerkrümeln.
Jetzt den Backofen auf 180 Grad Celsius vorheizen und eine Backform sorgfältig einfetten. Dann in einer großen Schüssel die Eier mit dem Zucker schaumig schlagen.
Nun das trockene und zerkrümelte Roggenmischbrot, die gemahlenen Haselnüsse, den Zimt und eine Prise Backpulver hinzufügen. Alles gut vermengen.
Als Nächstes die eingeweichten Rosinen und etwa zwei Drittel der vorbereiteten Apfelscheiben unter den Teig heben, bis alle Zutaten gleichmäßig verteilt sind.
Den Teig in die vorbereitete Backform gießen und glattstreichen. Dann das restliche Drittel der Apfelscheiben auf dem Teig akkurat drapieren und dann den Dänischen Apfelkuchen im vorgeheizten Ofen für etwa 60 Minuten backen lassen.
Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen nehmen und in der Form auskühlen lassen, bevor er vorsichtig gestürzt wird.
Vor dem Servieren nach Belieben mit Puderzucker bestäuben und dann kann der Dänische Apfelkuchen warm oder bei Raumtemperatur genossen werden.