Belem Pfeffer
Belem Pfeffer Herkunft
Der Belem Pfeffer hat seine Heimat in Brasilien. In unseren Breitengraden gelangt dieser Pfeffer, der nach der Hafenstadt Belem benannt ist, erst seit kurzem. Als ein Anbauland für Pfeffer war Brasilien bisher eher nicht bekannt.
Inhaltsverzeichnis:
Das hat jetzt mit dem Belem Pfeffer ein Ende. Er wird auch als Urwaldpfeffer oder in manchen Fällen auch als Amazonas Pfeffer bezeichnet. Er gehört zum Piper Nigrum.
Der sehr beliebte Rosa Pfeffer (Falscher Pfeffer) wächst allerdings auch in Brasilien, am Brasilianischen Pfefferbaum.
Die Stadt Belem
Belém ist eine ruhige Gegend am Fluss Tajo, die für ihre Fischrestaurants und mit bunten Kacheln verzierten Häuser bekannt ist. Auf den schattigen, grünen Rasenflächen des Viertels erinnern historische Wahrzeichen an die Seefahrtsgeschichte Portugals, darunter der Turm Torre de Belém aus dem 16. Jahrhundert und das segelförmige Denkmal Padrão dos Descobrimentos.
Nahe dem weitläufigen, gotischen Kloster Mosteiro dos Jerónimos liegt die beliebte Konditorei Pastéis de Belém, die für ihre Puddingtörtchen bekannt ist.
Belem Pfeffer Pfefferkörner
Damit ist der Belem Pfeffer durchaus eine Spezialität auf dem Pfeffermarkt und dem Pfefferangebot. Die Pfefferkörner vom Belem sind auffällig größer und etwas praller als sonstige Pfefferkörner.
Belem Pfeffer Geschmack
Sein Geschmack erweist sich als äußerst aromatisch und fruchtig bei einer durchaus angenehmen Schärfe. Er passt ganz ausgezeichnet zu Fleisch und zu Wildgerichten. Auch zu Fisch und Gemüse passt er sehr gut; damit ist er einer von vielen perfekten Allroundern im Pfefferbereich.
Belem Pfeffer Lagerung
Wie bei allen Pfefferkörnern sollte auch der Belem Pfeffer nicht gemahlen gelagert werden, weil er dabei sehr viel an Geschmack verliert. Alle erlesenen Pfeffersorten sollten unbedingt mit der Mühle zum jeweiligen Anlass gemahlen werden.
Die ungemahlenen Pfefferkörner (das gilt für fast alle Pfefferkörner) bewahren dagegen Geschmack, Aroma und den unvergleichlichen Duft bei Schutz vor Licht und Sauerstoff bis zu drei Jahren.
Quelle: Genuss-Suche.de