Malabar Pfeffer

Malabar Pfeffer

Malabar Pfeffer Herkunft

In Indiens Süden liegt der Bundesstaat Kerala. Dort im Hochland der Malabarküste wächst der Malabar Pfeffer. Neben dem Pfeffer haben hier auch Elefanten und Tiger ihr Zuhause. Daher stammt dann auch der Name Tigerpfeffer.

Inhaltsverzeichnis:

In unmittelbarer Nachbarschaft finden wir auch Teepflanzen und Gewürze, die sich ebenfalls in diesem Klima außerordentlich wohl fühlen.

Malabarküste oder Pfefferküste (nicht zu verwechseln mit der Pfefferküste im westafrikanischen Liberia) ist die geographische Bezeichnung für einen Küstenabschnitt am Arabischen Meer im Südwesten Indiens. Sie erstreckt sich über rund 650 km von Mangaluru im Bundesstaat Karnataka im Norden über die gesamte Küste Keralas bis zum Kap Komorin im Bundesstaat Tamil Nadu an der Südspitze des Indischen Subkontinents.

Malabar Pfeffer Pflanze und Ernte

Anders als vielen anderen Pfeffersorten wird dem Malabar Pfeffer eine besonders lange Reifezeit gegönnt. In diesem subtropischen Klima wachsen Pfefferpflanzen besonders gern und üppig. Er ist ein echter Pfeffer und damit ein Piper Nigrum!

Ist die Pfefferpflanze des Malabar Pfeffers befruchtet, dauert es 8 bis 10 Monate, bis sich reife Früchte entwickelt haben. Diese Reifezeit bedingt, dass es nur eine Ernte pro Jahr gibt. (viele Pfeffersorten werden 2 x pro Jahr geerntet)

Nach wie vor erfolgt die Pfefferernte vom Malabar Pfeffer noch von Hand. Das macht diesen Pfeffer zur Rarität und zu einem der besten Pfeffer der Welt. Die Pfefferbeeren werden in Regel halbreif geerntet und schonend in der Sonne getrocknet.

Die Fermentation in der Sonne ergibt fast schwarze Pfefferbeeren mit einer edlen und seltenen grünen Farbnuance. Die Pfefferkörner sind etwas größer als die „normalen“ Körner des schwarzen Pfeffers. Es gibt den Malabar Pfeffer als einen echten Pfeffer neben einer schwarzen natürlich auch in roter, grüner und weißer Version.

Malabar Pfeffer Geschmack und Geruch

Der Malabar Pfeffer ist hocharomatisch, angenehm scharf und bietet ein prickelndes Geschmackserlebnis auf der Zunge, welches durchaus lange anhält. Er riecht und er schmeckt leicht rauchig und süßlich und ist deshalb für Desserts besonders geeignet.

Es gibt ihn auch als geräucherte Version, welche natürlich eine noch intensivere Note nach Rauch entfaltet. Auch ein Stremel Lachs mit geräuchertem Malabar Pfeffer ist eine ganz besondere Delikatesse.

Das Genuss-Suche-Team empfiehlt:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Malabar Pfeffer Verwendung

Der Pfeffer kann wie jeder schwarze Pfeffer verwendet werden. Bedingt durch sein sehr intensives Aroma passt er zu vielen kräftigen Speisen wie Geflügel, Fisch, Fleisch und zu Gemüse, hier besonders zu Tomatensalat, zu Suppen und Eintöpfen.

Das tollste Gechmackserlebnis bietet er wohl zu diversen Süßspeisen, zu Desserts mit Schokolade und zu Obst und Früchten. Neuerdings gibt es auch Speiseeis mit ganz besonderen Pfeffersorten.

Quelle: Genuss-Suche.de

Hier findet ihr unsere weiteren Pfeffersorten aus dem Ratgeber

Andamalin Pfeffer
Andamalin Pfeffer - Er ist ein wilder Falscher Pfeffer
Ashanti Pfeffer
Ashanti Pfeffer-Auch Kongo Pfeffer, ist Echter Pfeffer
Assam Pfeffer
Assam Pfeffer-Er ist Brombeeren zum Verwechseln ähnlich
Banasura Pfeffer
Banasura Pfeffer - Einer der wohl edelsten Pfeffer
Belem Pfeffer
Belem Pfeffer-Ein Brasilianer mit ungeahnten Qualitäten
Bucay Pfeffer
Bucay Pfeffer-Aus dem Regenwald in Ecuador nach Europa
Cayenne Pfeffer
Cayenne Pfeffer - Sehr scharf aber auch sehr falsch
Chiloe Pfeffer
Chiloe Pfeffer - Das geniale Vermächtnis der Mapuche
Cumeo Pfeffer
Cumeo Pfeffer - Er ist nicht der beste aber der höchste
Grüner Pfeffer
Grüner Pfeffer – Der beliebteste für Pfeffermischungen
Kubebenpfeffer
Kubebenpfeffer - Er soll den Geist erhellen und fit halten
Lampong Pfeffer
Lampong Pfeffer - Er kommt aus der kalten Vulkanerde
Langpfeffer
Langpfeffer - Nach Jahrhunderten ist er wieder aktuell
Malabar Pfeffer
Malabar Pfeffer – Er ist der Tiger unter den Pfeffern
Malaguetta Pfeffer
Malaguetta Pfeffer - Mit ihm fühlt man sich im Paradies
Mandarinen Pfeffer
Mandarinen Pfeffer – Hocharomatisches Zitrusfruchtaroma
Mönchspfeffer
Mönchspfeffer - Ein wahrhaftiger Heilpfeffer
Muntok Pfeffer
Muntok Pfeffer - Einer der besten weißen Pfeffer
Nelkenpfeffer
Nelkenpfeffer - Einzigartig - Vier auf einen Streich
Penja Pfeffer
Penja Pfeffer - Er ist auf echter Vulkanerde gewachsen
Periyar Pfeffer
Periyar Pfeffer - Ein Pfeffer aus dem Dschungel
Phu Quoc Körner
Phu Quoc Pfeffer – Ein Pfeffer von der Smaragdinsel
Pondicherry Pfeffer
Pondicherry Pfeffer - der starke Kollege zum Kampotpfeffer
Rosa Pfeffer
Rosa Pfeffer - Eine Beere, die sich Pfeffer nennt
Roter Kampotpfeffer
Roter Kampotpfeffer - Er ist der König unter den Pfeffern
Sansho Pfeffer
Sansho Pfeffer – Auch japanischer Pfeffer genannt
Sarawak Pfeffer
Sarawak Pfeffer - Der Fluss Sarawa gab ihm seinen Namen
Schokoladenpfeffer
Schokoladenpfeffer – Kleiner als der Bruder, aber köstlich
Schwarzer Pfeffer
Schwarzer Pfeffer - Der Ursprung aller Pfeffersorten
Spanischer Pfeffer
Spanischer Pfeffer – Die große Vitaminbombe schlechthin
Szechuan Pfeffer
Szechuan Pfeffer – Der Geschmack, der einen umhaut
Tansania Pfeffer Pflanze
Tansania Pfeffer – er kommt von der Insel Sansibar
Tasmanischer Pfeffer
Tasmanischer Pfeffer – Ein ziemlich scharfer Bursche
Tellicherry Pfeffer
Tellicherry Pfeffer - Vor 1.500 Jahren kam er nach Europa
Timut Pfeffer
Timut Pfeffer - Die wilde Pflanze aus luftiger Höhe
1
2

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

  • Facebook
    Twitter
    Pinterest
    WhatsApp

    Die Top-Rezepte unserer Genusssucher :

    Viktoriabarschfilet

    Asiatische Fischpfanne

    Der Viktoriabarsch, auch Nilbarsch genannt, lässt sich ganz leicht verarbeiten: Sein Fleisch ist fest, der Fisch zerfällt somit nicht beim Kochen oder Dünsten. Würzig im Geschmack, bleibt er auch beim

    Weitergeniessen >>
  • Nach oben scrollen
    Scroll to Top