Ashanti Pfeffer

Ashanti Pfeffer

Ashanti Pfeffer - Herkunft

Der Ashanti Pfeffer, der auch gern mal als Gorilla Pfeffer, Likouala Pfeffer oder Kongo Pfeffer bezeichnet wird, stammt aus dem westafrikanischen Kongo. Sein botanischer Name ist Piper Guineense.

Inhaltsverzeichnis:

Ashanti Pfeffer - Pflanze

Die Pfefferpflanze nutzt Lianen, um sich an diesen ca. 18 bis 20 Meter an den Bäumen hoch zu hangeln. Sein botanischer Name verrät schon, dass er ein naher Verwandter vom Schwarzen Pfeffer und Kubebenpfeffer Ist. Auch Langer Pfeffer gehört zu dieser Verwandtschaft.

Ashanti Pfeffer - Ernte

Dort wird im Nordosten des Landes in Wildsammlung von dem einheimischen Stamm der Baaka dieser seltene und ganz wundervolle Pfeffer geerntet.

Lange war er auch unter dem Namen Westafrikanischer Pfeffer, Guineapfeffer oder Urwald Pfeffer auch sehr bekannt und natürlich auch sehr beliebt.

Es gibt vom Ashanti noch einen verwandten Kollegen, den Ashanti Nigeria, der aller-dings als Piper Cubeba zum Kubebenpfeffer gehört.

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Ashanti Pfeffer - Aussehen

Die Pfefferkörner vom Ashanti Pfeffer sind mittelgroß bis eher klein und sie sind dem Kubebenpfeffer im Aussehen und in der Größe der Körner verblüffend ähnlich. Sie sind nicht größer Senfkörner.

Ashanti Pfeffer - Besondere Inhaltsstoffe

Der Ashanti Pfeffer enthält natürlich auch, wie alle aus der Pfefferfamilie, etwa 6-10 % vom chemischen Piperin. Diesem verdankt er auch seine pikante Geschmacksnote, die uns ebenfalls sehr an den Kubebenpfeffer erinnert.

Piperin wirkt als Bioenhancer außerdem sehr positiv auf unsere Gesundheit. Doch was ist Bioenhancer eigentlich?

Bioenhancer sind Substanzen, die die Verfügbarkeit von Wirkstoffen, Vitaminen und Nährstoffen an deren Zielstrukturen steigern. Der Begriff „Bioenhancer“ wurde am Indian Institute of Integrative Medicine in Jammu geprägt, das zugrundeliegende Konzept hat seine Wurzeln in der ayurvedischen Medizin. Quelle: Wikipedia

Ashanti Pfeffer - Geschmack

Als eine besondere Geschmacksnote kann der Ashanti Pfeffer zusätzlich mit einem leichten Eukalyptusgeschmack aufwarten.

Ashanti Pfeffer – Verwendung

Als absolute Standardwürzung für Suppen und Eintöpfe hat der Ashanti Pfeffer in der westafrikanischen Küche seinen Stammplatz gefunden. Da er auch in seiner Heimat ein sehr teurer Pfeffer ist, wird er natürlich sehr sparsam eingesetzt. Daher werden nur sehr wenige Körner in einem Mörser zerdrückt und den Suppen etc. hinzugefügt.

Dieser sehr geschmacksintensive Pfeffer eignet sich ganz besonders zu vielen Fleisch- und Grillgerichten und gut zu vielen Fisch-Gerichten sowie für Pfefferbutter.

Da neuerdings auch viele Desserts (bevorzugt mit Schokolade) mit Salz und Pfeffer veredelt werden, ist der Aschanti Pfeffer dafür ebenfalls gut geeignet.

Quelle: Genuss-Suche.de

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