Roter Kampotpfeffer
Roter Kampot Pfeffer Herkunft
Der Kampot Pfeffer aus Kambodscha ist unbestritten der König des Pfeffers. Er gilt als der beste Pfeffer der Welt, und das hat einen guten Grund. Bereits seit der Mitte des 13. Jahrhundert war der Anbau von Pfeffer in Kambodscha bekannt. Schon damals galt er im Reich der Gewürze als ein besonderer Pfeffer und war hoch angesehen.
Inhaltsverzeichnis:
In der kambodschanischen Provinz Kampot werden zurzeit rd. 1.000 Tonnen Kampot Pfeffer pro Jahr erzeugt. Der Kampot Pfeffer ist ein echter Pfeffer und hat den Namen Piper Nigrum.
Kampot Pfeffer Schutz und Regeln
Als ein Kampot-Pfeffer (franz. poivre de kampot, engl. kampot pepper) wird Pfeffer bezeichnet, der in den Provinzen Kampot und Kep in Kambodscha nach sehr streng vorgeschriebenen Richtlinien angebaut wird. Der Name „Kampot-Pfeffer“ ist eine geschützte Herkunftsbezeichnung.
Die geografische Herkunft ist in einem Pflichtenheft der Kampot Pepper Promotion Association (KPPA) beschrieben, das Regeln für die Herstellung (z. B. Auswahl der Parzellen, Hygiene) des Kampot-Pfeffers festlegt.
Außerdem sind in dem Pflichtenheft Regeln für die Weiterverarbeitung (z. B. Trocknung, Auslese), die Verpackung und die Rückverfolgbarkeit festlegt. Das Pflichtenheft verbietet auch den Einsatz von chemischen Düngemitteln
Kampot Pfeffer Pflanze
Den Kampot Pfeffer gibt es, so wie bei dem echten Schwarzen Pfeffer, natürlich auch in den Varianten Rot, Schwarz, Weiß und Grün. Die zugehörige Pfefferpflanze ist eine tropische Variante aus der Familie Piperaceae. Allein 1.450 Sorten gibt es im Moment davon in Asien. Die wilde Pfefferpflanze kann 10 bis 12 Meter Höhe erreichen.
In der kultivierten Form werden diese Kletterpflanzen, die etwa 4 – 6 Meter erreichen können, mittels Holzpfählen aufgezogen. Bei einer durchschnittlichen Ertragsquote von ca. 3 Kilogramm pro Jahr und einer 30-jährigen Lebenszeit werden so pro Pflanze rd. 90 bis 100 Kilogramm erzeugt.
Kampot Pfeffer Geschmack
Wie die meisten Pfeffer sollte auch der Kampot Pfeffer generell gemörsert oder frisch gemahlen werden. Seine exzellenten Geschmackskompositionen kommen dann bei fast allen Speisen am besten zur Geltung.
Quelle: Genuss-Suche.de