Phu Quoc Pfeffer

Phu Quoc Körner

Phu Quoc Pfeffer Herkunft

Wie der Name es schon aussagt, wächst dieser tolle Pfeffer in Phu Quoc, einer Insel im Golf von Thailand. Die Insel gehört zu Vietnam und ist der südwestlichste Punkt von Vietnam, ca. 40 Kilometer vor der Küste. Sie ist damit sehr viel näher am Festland von Kambodscha (ca.12 Kilometer von Kambodscha entfernt) als an Vietnam. Der Phu Quoc Pfeffer ist ein echter Pfeffer und damit natürlich ein Piper Nigrum.

Inhaltsverzeichnis:

Viele weltbekannte weiße Sandstrände mit märchenhaften Palmen und der Phu Quoc Nationalpark, der fast die Hälfte der Insel ausmacht, bringen viele Touristen auf diese Insel. Hier kann ein Tourist noch vielfach unberührte Wildnis und Urwälder erleben. Die Faszination der Insel Phu Quoc hat ihr daher auch den Namen Smaragdinsel eingebracht.

Die Insel bietet Erhebungen bis zu 620 Metern und ist mit Regenwäldern bedeckt. Sie ist die größte Insel Vietnams und hat ca. 75.000 Einwohner. Das Klima in den Regenwäldern und der sehr mineralhaltigen Böden sind für den Anbau diverser Gewürze und für den Phu Quoc Pfeffer sehr gut geeignet.

Phu Quoc Pfeffer Pflanze und Ernte

Der Pfeffer wird heutzutage auf Plantagen angebaut. Der Pfefferanbau wird hier seit Mitte des 18. Jahrhunderts betrieben. Die Pfefferpflanzen haben die üblichen Eigenschaften fast aller Pfefferpflanzen; Die Pfefferbeeren werden immer noch von Hand geerntet. Die Erntezeit ist traditionell das Frühjahr.

Wie alle echten Pfeffer gibt es diesen Pfeffer auch in schwarz, rot und weiß. Bei der Sortierung und Verlesung der Pfefferkörner wird der schwarze Pfeffer aus fast reifen grünen Pfefferkörnern getrocknet. Diese Fermentation kennen wir übrigens auch von verschiedenen Sorten Tee.

Weißer Pfeffer entsteht beim Phu Quoc durch eine ca. 20 Tage dauernde Wässerung im heißen Wasserbad. Durch das Wässern löst sich das Fruchtfleisch und hinterlässt den weiß bis gelblich erscheinenden Kern des Pfefferkorns. Diese Körner werden anschließend in der Sonne getrocknet und bleichen dadurch noch weiter aus.

Der Rote Phu Quoc entsteht durch Sonnentrocknung. Dabei werden die Pfefferkörner leicht schrumpelig und färben sich rotschwanz.

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Geruch und Geschmack

Der rote Phu Quoc ist der aromatischste und gibt einen Duft nach süßen Früchten ab. Er schmeckt intensiv scharf und fruchtig. Der schwarze Phu Quoc ist etwas schärfer im Geschmack. Der weiße Phu Quoc ist weniger aromatisch dafür aber intensiver scharf.

Pfeffer Verwendung

Die Kenner und Gourmet Köche verwenden den roten Phu Quoc zu Fisch, zu Soßen, Salaten und zu Gemüse. Der weiße wird gern zu Nudeln, Reis, zu hellen Soßen und zu Speisen mit Eis und Schokolade verwendet.

Der schwarze Phu Quoc findet seine Bestimmung bei Meeresfrüchten, Gemüse und ebenfalls bei Desserts und Süßspeisen.

Quelle: Genuss-Suche.de

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