Grüner Pfeffer

Grüner Pfeffer Herkunft und Pflanze

Der grüne Pfeffer stammt überwiegend aus den typischen Anbauländern an der indischen Malabarküste oder aus Malaysia, Thailand, Indonesien und Vietnam. Am besten wächst in der Regel der Pfeffer in tropischen Gebieten. Der Grüne Pfeffer ist ein Piper Nigrum und damit natürlich ein Echter Pfeffer.

Der grüne Pfeffer stammt, wie der schwarze, der weiße und der Rote Pfeffer von der Pfefferpflanze aus der Familie der Piperaceae (Pfeffergewächse). Die noch grünen Pfefferkörner werden, anders als beim roten, schwarzen und weißen Pfeffer, sehr viel früher als noch unreife Körner geerntet.

Grüner Pfeffer - Die grüne Farbe

Für den Erhalt der grünen Farbe gibt es drei Möglichkeiten: Entweder werden die Pfefferkörner bei großer Hitze schnell getrocknet oder sie werden gefriergetrocknet. Als dritte Möglichkeit können die Pfefferkörner in Salzwasser oder in eine saure Lake eingelegt werden. Alle Methoden bewirken, dass die grüne Farbe des Pfeffers erhalten bleibt.

Grüner Pfeffer Alter

Den grünen Pfeffer gibt es erst seit Anfang des 20. Jahrhunderts. Er hat sich dann aber rasant verbreitet und wurde immer beliebter. Heute ist er aus unseren Küchen und dem ganzen Bereich der Gewürze nicht mehr wegzudenken.

Grüner Pfeffer Geschmack

Der Grüne Pfeffer hat durch die frühere Ernte natürlich einen etwas geringeren Grad der Reife. Dadurch hat er auch eine etwas geringere Schärfe als der schwarze Pfeffer, aber seinen milden und weichen Geschmack haben viele anderen Pfeffer dagegen nicht zu bieten. In der Schärfe ist er mit dem Cayenne Pfeffer nicht vergleichbar.

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Grüner Pfeffer Verwendung

Deshalb eignet sich der Grüne Pfeffer für Geschmäcker, die es nicht so scharf mögen ganz besonders. Der Grüne Pfeffer ist Hauptakteur bei gegrilltem Pfeffersteak und bei diversen Pfeffersoßen. Ein Tomatensalat mit Salz und grünem Pfeffer ist nicht nur ein optisches Highlight. Immer, wenn Salz und Pfeffer benötigt wird, kann auch der Grüne Pfeffer zum Einsatz kommen.

Außerdem hat er seine Liebhaber bei asiatischen Gerichten, zu Fisch und Meeresfrüchten sowie zu Geflügel. Viele Gourmet Köche verwenden den grünen Pfeffer auch zu Pasteten und vor allem, neuerdings, zu Süßigkeiten und Desserts.

In fast keiner Pfeffermischung ist der Grüne Pfeffer nicht enthalten. Neben der tollen Geschmacksabrundung ist auch seine Farbe immer eine Extraklasse.

Tolle Pfeffermischungen kann man im Übrigen sehr leicht selbst kreieren. Auch für die Herstellung eine Pfefferbutter bietet sich der Grüne an. Tomatensalat mal nicht mit schwarzem, sondern mit dem grünen Pfeffer ist auch mal eine optische Abwechslung.

Quelle: Genuss-Suche.de